Pianistenfestival Böblingen
2025 mit Schwerpunkt auf legendären Großen Zyklen

Mihaly BereczFreitag, 10. Januar, 20 Uhr 

Württembergsaal-Kongresshalle

 

Programm 

Joseph Haydn: 

Sonate in F-dur, Hob. XVI/29
Bela Bartók: 

Improvisationen über ungarische Bauernlieder

 
Claude Debussy: 

Konzertetüden für Klavier, erstes Heft
Claude Debussy: 

Konzertetüden für Klavier, zweites Heft
Frédéric Chopin: 

Klaviersonate b-Moll, op. 35

Vita:

Mihály Berecz wurde 1997 in Budapest, Ungarn, geboren und begann mit sechs Jahren die Geige zu lernen. Während er weiterhin in Orchestern spielte, entschied er sich drei Jahre später, sich bei Edit Major und Erzsébet Belák dem Klavierspiel zu widmen. Seinen First Class Honours Bachelor of Music erwarb er sich hingegen an der Royal Academy of Music in London bei Christopher Elton. Als Gewinner des Internationalen Konzertwettbewerbs Debut Berlin 2017 gab Mihály im Juni 2017 sein Debüt in der Berliner Philharmonie. Zu Mihálys früheren Auszeichnungen gehören der Goldpreis beim 2. Manhattan International Music Competition und der Harriet Cohen Bach Prize an der Royal Academy of Music. Beim 2013 Young Euro Classic Festival spielte er Liszts “Ungarische Fantasie” im Konzerthaus Berlin. Auf Einladung von Zoltán Kocsis gab er 2013 sein Debüt in der Béla Bartók National Concert Hall. 2023 stellte er bei seinem Böblinger Gastspiel die "Tastenwelt auf den Kopf." Mihálys Interesse an historischer Interpretation führte zu Aufführungen von Fortepiano-Konzerte mit renommierten, auf historischen Instrumenten spielenden Orchestern, wie dem Orfeo Orchestra. Im Rahmen eines Stipendiums der Ungarischen Akademie der Künste führt Mihály zwischen 2020 und 2022 in acht Konzerten im Marmorsaal des Ungarischen Rundfunks das gesamte Solowerk von Béla Bartók auf.